Berufsbezeichnung: Textilindustrie

Beruf: ISCO 08 (Internationale Standardklassifikation der Berufe):

Beschreibung der Funktionen:

Der Zweck der Textilindustrie ist die Umwandlung von Fasern in Garn, von Garn in Gewebe und von Gewebe in Kleidungsstücke, Haushaltstextilien (Bett- und Tischwäsche, Teppiche, Vorhänge usw.) oder Artikel für technische Anwendungen (geotextile Produkte, Airbags, Sicherheitsgurte usw.).

Der Herstellungsprozess von Textilien umfasst vier Hauptphasen: Spinnen, Weben oder Stricken (bei dem das Garn in ein glattes oder gewirktes Gewebe umgewandelt wird), Veredelung sowie Schneiden, Nähen und Verpacken.

Stoffe aus Naturfasern, die als grundlegend und klassisch gelten, können drei Ursprünge haben: tierischen Ursprung (Wolle und Seide), mineralischen Ursprung (Asbest) und pflanzlichen Ursprung (Baumwolle, Jute, Hanf, Leinen und Sisal).

Der Begriff kann auch das Unternehmen bezeichnen, das für die Herstellung von Kleidungsstücken verantwortlich ist, d.h. eine Bekleidungsfabrik. Die Herstellung kann sich auch auf den Prozess der Entwicklung von Medikamenten und pharmazeutischen Substanzen beziehen.

Die Weberei war einer der großen technologischen Fortschritte der Menschheit. Sie ermöglichte die Herstellung von Stoffen, die in verschiedenen Bereichen eingesetzt wurden, unter anderem bei den großen Seefahrten, die den Lauf der Geschichte veränderten.

Arbeitsbedingungen:

Organisationen können nur dann erfolgreich sein, d.h. ihre Ziele erreichen, wenn alle Mitarbeiter als Team zusammenarbeiten, um die Leistung der Organisation zu verbessern.

Eine Organisation mit zufriedenen Mitarbeitern hat zahlreiche Vorteile, denn sie zieht die besten Mitarbeiter an, verringert die Personalfluktuation, erhöht die Produktivität, senkt die Kosten, verbessert das Image und die Wettbewerbsfähigkeit.

Anforderungen an den Stelleninhaber:

−                    Alter: mindestens 18 Jahre alt

−                    Grundkenntnisse in Mathematik

−                    Grundkenntnisse in Mechanik

−                    Grundkenntnisse im Umgang mit Computern

−                    Bereitschaft zu lernen und seine Fähigkeiten ständig zu verbessern

−                    Kenntnisse im Lesen von Plänen und Bauzeichnungen

−                    Ernsthaftigkeit bei der Arbeit und Interesse an dem Beruf

−                    Pünktlichkeit